Montag, 28. Februar 2022

Ein T-72 wird im Durchschnitt mit 22 Millionen Rubel, das sind umgerechnet derzeit knapp 233.000 Euro, berechnet. Bei momentan 191 zerstörten Panzern sind das etwa 44,5 Millionen Euro. Ein erkleckliches Sümmchen.

 Der neuralgische Punkt

Warum werden viele russische Panzer zerstört?

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Russland vermittelte immer den Eindruck, mit seiner Armee und seiner Technik auf dem neuesten Stand zu sein. Dem ist aber wohl nicht so.

(Foto: dpa)



Russlands Präsident Wladimir Putin glaubte beim Einmarsch in die Ukraine an ein leichtes Spiel. Militärisch schien die russische Armee haushoch überlegen. Doch mit der Gegenwehr der ukrainischen Streitkräfte verliert Putin nicht nur Soldaten, sondern auch Material. Ein neuralgischer Punkt scheinen die russischen Panzer zu sein.

Die Verluste der russischen Streitkräfte sind nach offiziellen Angaben der Ukraine immens. Nach letzten Angaben sollen bereits mehr als 5000 russische Soldaten gestorben sein; 29 Flugzeuge und ebenso viele Hubschrauber wurden abgeschossen sowie 191 russische Panzer zerstört. Angesichts der vermuteten Schlagkraft, mit der die russische Armee in den Krieg gezogen ist, ein erstaunliches Bild. Gerade bei den gepanzerten Fahrzeugen hätte man angenommen, dass Russland hier absolut überlegen ist.

Aber blickt man auf die Geschichte des im Krieg eingesetzten T-90 zurück, ist der Panzer wohl doch eher veraltet. Der erste Prototyp entstand bereits im Jahr 1989, trug die Bezeichnung Objekt 188 und war schlicht ein umgebauter T-72B mit der Feuerleitanlage des T-80U und einer neuen Reaktivpanzerung (ERA) vom Typ Kontakt-5, die das Fahrzeug vor feindlichem Beschuss schützen soll. Die ersten Experimente mit einer Reaktivpanzerung wurden in der Sowjetunion bereits im Jahr 1949 durchgeführt. In den 1960er Jahren gab es dann erste Prototypen.

Die Reaktivpanzerung

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Die Reaktivpanzerung ist eine besondere Art, Panzer vor Beschuss zu schützen, und wird vorzugsweise von Russland und Israel genutzt.

(Foto: dpa)

Bei der Reaktivpanzerung werden Kacheln auf die Verbundpanzerung aufgebracht, die aus einer Metallplatte und einer Schicht Sprengstoff bestehen. Trifft jetzt ein Projektil auf diese Kachel, explodiert die Sprengstoffschicht und schleudert die Metallplatte dem Projektil entgegen. So kann die Granate nicht ihre volle Kraft an der Panzerung entfalten, die dann den Rest der Sprengkraft abfängt. Das Problem bei der Reaktivpanzerung ist, dass das nur einmal funktioniert. Ist die Kachel von der Panzerung verschwunden, kann nur noch die eigentliche Verbundpanzerung bei nachfolgendem Beschuss schützen.

Hinzu kommt, dass die Reaktivpanzerung je nach Art des Beschusses ihre Grenzen hat. Während Hohlladungen, also Geschosse, die sich in der Panzerung festkrallen und per Druck und Hitze ins Innere vordringen, gut abgewehrt werden, bietet die Reaktivpanzerung gegen sogenannte Tandemhohlladungen und gegen Hartkerngeschosse, die allein durch ihre Wucht beim Aufschlag die Panzerung durchbrechen, kaum Schutz. Hinzu kommt, dass diese Art des Schutzes eine verheerende Wirkung auf die eigenen Soldaten haben kann, die sich als Fußtruppen in der Nähe des Panzers befinden und durch die Gegenexplosion der Sprengstoff-Kachel verletzt oder getötet werden.

Vorteile der Reaktivpanzerung

Letztlich hat die Reaktivpanzerung den Vorteil, dass die passive Panzerung leichter sein kann, der Panzer somit schneller unterwegs ist, weniger Sprit verbraucht und längere Strecken zurücklegen kann. Der T-90 kann beispielsweise 375 Kilometer und mit externen Tanks 550 Kilometer zurücklegen. Allerdings hat das Gewicht des T-90 im Vergleich mit dem T-72 auch wegen der weiterentwickelten Panzerung auf 46,5 Tonnen zugenommen, was es notwendig machte, den Motor zu ersetzen. Seit 2004 wird der im Traktorenwerk in Tscheljabinsk gebaute W-92 S2, ein V-12-Dieselmotor mit 1006 PS, genutzt, der den T-90 bis zu 65 km/h schnell macht.

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Die im Jahr 2015 angekündigte Runderneuerung der russischen Landstreitkräfte hat aus Geldmangel nie stattgefunden.

(Foto: dpa)

Allerdings bleibt zu bedenken, dass der T-90 wie schon erwähnt auf der Basis des T-72B umfassend modernisiert wurde. Von der Mitte der 1990er Jahre bis 2005 war es den russischen Streitkräften aus Geldmangel aber kaum möglich, ausreichend T-90 zu kaufen. Es wird damit gerechnet, dass sich etwa 600 Fahrzeuge im Bestand der russischen Streitkräfte befinden, zehn Prozent davon in der Version T-90A. Die im Jahr 2015 angekündigte Runderneuerung der Landstreitkräfte hat bis heute aus Geldmangel nicht stattgefunden.

T-72 - die Mutter des T-90

Werfen wir noch einen Blick auf den T-72, der ab 1972 von der damaligen Sowjetarmee in Dienst gestellt wurde. Angetrieben wird der von einem V-12-Dieselmotor mit maximal 840 PS. Die Reichweite beträgt 450 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 60 km/h. Bereits im ersten Tschetschenienkrieg im Jahr 1994 offenbarten der T-72 und die Weiterentwicklung T-80 Schwächen. Bei dem Versuch, die tschetschenische Hauptstadt Grosny zu erobern, wurden sie mit Panzerfäusten des Typs RPG-7 und RPG-22 - beide aus russischer Produktion - zerstört. Vorzugsweise wurde von hohen Gebäuden auf den schwächer gepanzerten hinteren Teil der Turmdecken und die Motorabdeckung gefeuert. Die Turmwaffen des Panzers selbst konnte nicht so weit erhöht werden, um den Angreifern Paroli zu bieten.

In Grosny wurde nahezu der gesamte Panzerbestand der 131. "Maikop"-Brigade zerstört. Ob es sich dabei um den Typ T-72A oder T-72B handelte, ist heute strittig. Fakt ist, dass die Panzer sich als ungeeignet für den Straßenkampf erwiesen und in Zukunft ihr Einsatzgebiet vorzugsweise im großen Abstand zu gegnerischen Stellungen eingesetzt wurden, um die Reichweite von über 6000 Metern der 125-Millimeter-Bordkanonen ausnutzen zu können. Wobei die Kampfbeladung des T-72 aus 44 Schuss besteht.

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Eine Panzerstellung mit einem T-72 im Jahr 2017 in Mossul im Irak.

(Foto: dpa)

Auch im Zweiten Golfkrieg 1990 und im Irakkrieg 2003 machten die T-72, T-72M und T-72M1 keine gute Figur. Etwa 30 bis 40 Prozent der irakischen Panzer wurden aus der Luft zerstört, die verbliebenen im offenen Gelände in provisorischen Stellungen. Im Kaukasus-Konflikt im August 2008 setzten die georgischen Streitkräfte Panzer ein, um die südossetische Hauptstadt Zchinwali zu besetzen. Dort zerstörten die örtlichen Milizen mehrere T-72 mit Panzerfäusten, andere wurden durch die russische Luftwaffe aufgebracht.

Natürlich werden in der Ukraine nicht mehr die alten T-72 eingesetzt, sondern entsprechende Weiterentwicklungen. Es dürften hier die drei Hauptkampfpanzertypen T-72 B3/B4 und T-90M von den russischen Truppen genutzt werden. Trotz wesentlicher Verbesserungen in der Bewaffnung und in der Panzerung scheinen aber bestimmte neuralgische Punkte geblieben zu sein. Andernfalls wäre es nicht zu erklären, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sind, die Panzer in so großer Zahl zu vernichten.

Rein rechnerisch gesehen ist jeder verlorene Panzer auch ein harter Schlag für die russische Regierung. Ein T-72 wird im Durchschnitt mit 22 Millionen Rubel, das sind umgerechnet derzeit knapp 233.000 Euro, berechnet. Bei momentan 191 zerstörten Panzern sind das etwa 44,5 Millionen Euro. Ein erkleckliches Sümmchen.

Quelle: ntv.de, hpr

Argentina is poised to "imminently" send an agreement with the International Monetary Fund (IMF) to the country's Congress for approval, government spokeswoman Gabriela Cerruti said on Thursday, signaling the critical debt deal is drawing near. T

 

Venezuela

Last week, Venezuela, a close ally of Russia, blamed NATO and the United States for the crisis in Ukraine, where Russian troops were advancing on the capital a little more than a day into their invasion of the neighboring country. Venezuela's foreign ministry said late on Thursday that NATO and the United States had violated the Minsk agreements, a 2014 deal aimed at ending a war in Donbas, a separatist region in eastern Ukraine. The South American country -- whose president, Nicolas Maduro, said before the invasion launched on Thursday that Venezuela was with Putin -- also urged a diplomatic dialogue to avoid an increase in the conflict.
 
Moreover last week, a report by the European Union mission that monitored Venezuela’s November 2021 elections underscores that Venezuelans faced serious obstacles in voting and running for office, Human Rights Watch said today. The February 22
 report provides a roadmap for the substantial reforms needed for free and fair elections. EU election monitors noted problems including the arbitrary disqualification of political opponents who sought to run for office, partisan use of state resources in the campaign, unequal access to the media and social media during campaigning, government blockage of websites, and a lack of judicial independence and respect for the rule of law. They emphasized that such conditions undermined the election’s fairness and transparency.

 

Credit

Type / ISIN

Indicative price (%)*

Venezuela

VENZ 13 5/8 08/15/18

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 9 ¼ 09/15/27

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 7 3/4 10/13/19

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 6 12/09/20

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 12 3/4 08/23/22

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 9 05/07/23

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 8 1/4 10/13/24

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 7.65 04/21/25

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 11 3/4 10/21/26

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 9 1/4 05/07/28

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 11.95 08/05/31

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 9 3/8 01/13/34

5.75

6.75

Venezuela

VENZ 7 03/31/38

5.75

6.75

Venezuela

ICSID Claims

Call desk for Prices

PDVSA

PDVSA 8 1/2 10/27/20

15

17.5

PDVSA

PDVSA 9 11/17/21

3.75

4.75

PDVSA

PDVSA 12 3/4 02/17/22

3.75

4.75

PDVSA

PDVSA 6 10/28/22

2.0

3.5

PDVSA

PDVSA 6 05/16/24

3.75

4.75

PDVSA

PDVSA 6 11/15/26

3.75

4.75

PDVSA

PDVSA 5 3/8 04/12/27

3.75

4.75

PDVSA

PDVSA 9 3/4 05/17/35

3.75

4.75

PDVSA

PDVSA 5 1/2 04/12/37

3.75

4.75

PDVSA

Promissory Notes

Call desk for Prices

PDVSA

Trade Receivables

Call desk for Prices

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Argentina

Argentina is poised to "imminently" send an agreement with the International Monetary Fund (IMF) to the country's Congress for approval, government spokeswoman Gabriela Cerruti said on Thursday, signaling the critical debt deal is drawing near. The South American country reached an understanding with the IMF in late January over a new deal to help push back over $40bn in debts the country owes and cannot pay. That agreement still needed to be ironed out before getting final approval. Argentine President Alberto Fernández needs Congress to approve the details of the deal, with pressure rising ahead of repayments to the IMF of over $2.8bn due mid-March. The deal will also need to be approved by the IMF's board. In January, Argentina's government announced it had reached an understanding in principle with the IMF to replace a $57bn failed loan granted in 2018. The IMF head Kristalina Georgieva said then there was still much work to be done.

 

Credit

Type / ISIN

Indicative price (%)*

Argentina

ARGENT 0 1/2 07/09/30

31.6

33.5

Argentina

ARGENT 1 07/09/29

33.2

34.5

Argentina

ARGENT 1 1/8 07/09/35

29.9

30.1

Argentina

ARGENT 2 1/2 07/09/41

34

34.4

Argentina

ARGENT 2 01/09/38

36.9

37.8

Argentina

ARGENT 1 1/8 07/09/46

28.2

30.1

Province of Buenos Aires

BUENOS 3.9 09/01/37

39

45.3

Province of Buenos Aires

BUENOS 2.85 09/01/37

34

37.2

Province of Buenos Aires

BUENOS 3 1/2 09/01/37

35.3

40.9

Province of Buenos Aires

BUENOS 3 09/01/37

30.9

34.8

Province of Buenos Aires

BUENOS 2 09/01/37

28.3

33.1

Province of Buenos Aires

BUENOS 2 1/2 09/01/37

30.5

37.2

YPF

YPFDAR 8 1/2 07/28/25

78

81.5

YPF

YPFDAR 8 3/4 04/04/24

91.4

95.9

YPF

YPFDAR 6.95 07/21/27

66.3

69.2

YPF

YPFDAR 7 12/15/47

61.4

68.3

YPF

YPFDAR 8 1/2 06/27/29

73

75.9

Banco Macro

BMAAR 6.643 11/04/26

83.2

87.4

* Indicative price for positions with institutional size only. For smaller sizes please call desk

 

 

Cuba

 

Type / ISIN

Indicative price (%)*

Claims against Republic of Cuba and Banco Nacional de Cuba

1

3

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Ecuador

When Ecuador’s president Guillermo Lasso visited China for the opening of the Winter Olympics, the head of state used the occasion to discuss debt renegotiations between the two countries, a momentous opportunity for creative approaches to resolving Chinese debt in Latin America. China has been Ecuador’s largest bilateral creditor for much of the 21st century. Ecuador’s latest public debt reports show that it owes China nearly $5bn, or about 11% of its total external debt. Only multilateral institutions, like the Inter-American Development Bank and the International Monetary Fund, hold larger shares of the country’s debt.

 

Credit

Type / ISIN

Indicative price (%)*

Ecuador

ECUA 5 07/31/30

87.4

89.4

Ecuador

ECUA 1 07/31/35

71.1

75.1

Ecuador

ECUA 0 07/31/30

58.6

59.7

Ecuador

ECUA 0 1/2 07/31/40

61.8

65

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El Salvador

The government's recent tourist figures indicate a 30 percent boost in tourism since the cryptocurrency was became legal money, and it's predicting a double-digit gain in GDP in 2021. Morena Valdez, El Salvador's tourism minister, stated last week that tourism has increased by 30% since the government enacted a legislation making Bitcoin legal money in September. The 1.4 million visitors exceeded the government's forecast of 1.1 million, with Americans accounting for 60% of the total.

 

Credit

Type / ISIN

Indicative price (%)*

El Salvador

ELSALV 7 3/4 01/24/23

84.4

87.3

El Salvador

ELSALV 7.1246 01/20/50

50.1

51.9

El Salvador

ELSALV 5 7/8 01/30/25

61.1

64.7

El Salvador

ELSALV 6 3/8 01/18/27

55.4

57.9

El Salvador

ELSALV 9 1/2 07/15/52

53

57.6

El Salvador

ELSALV 8 5/8 02/28/29

55.5

58.5

El Salvador

ELSALV 8 1/4 04/10/32

57.7

60.6

* Indicative price for positions with institutional size only. For smaller sizes please call desk

eigentlich doch respektvoll