Russland setzt sich in Weissrussland fest
Die Spannung um die Ukraine hat am Sonntag den Siedepunkt erreicht. Entgegen früheren Angaben will Russland seine Soldaten in Weissrussland belassen. Im Donbass versuchen die Separatisten, Moskau einen Vorwand zur Intervention zu geben.
Die Ukraine-Krise hat sich am Wochenende weiter zugespitzt. Am Sonntag hätten eigentlich die gemeinsamen weissrussisch-russischen Manöver zu Ende gehen sollen. Doch aus dem Verteidigungsministerium in Minsk verlautete, aufgrund der «Verschlechterung der Lage im Donbass» würden die Übungen fortgesetzt. In zahlreichen Ländern der Region seien «eindeutig gegen Russland gerichtete» Truppenstationierungen festgestellt worden, sagte der weissrussische Verteidigungsminister Wiktor Chrenin.
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