Donnerstag, 3. März 2022

+++ 04:29 Großbritannien fordert UN-Sitzung wegen Akw-Angriffs +++ Nach dem russischen Angriff auf das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine fordert Großbritannien eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Das "rücksichtslose" Verhalten von Russlands Präsident Wladimir Putin könne "direkt die Sicherheit von ganz Europa bedrohen", erklärte das Büro von Premierminister Boris Johnson in der Nacht zum Freitag. In dem Atomkraftwerk war nach ukrainischen Angaben nach einem russischen Angriff Feuer ausgebrochen.

 Die Reaktoren des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja werden nach den Worten von US-Energieministerin Jenniver Granholm sicher heruntergefahren. "Es gibt keine erhöhten Strahlenwerte in der Nähe der Anlage", schrieb Granholm auf Twitter. Die Reaktoren seien durch eine robuste Schutzhülle gesichert.

+++ 04:29 Großbritannien fordert UN-Sitzung wegen Akw-Angriffs +++
Nach dem russischen Angriff auf das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine fordert Großbritannien eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats. Das "rücksichtslose" Verhalten von Russlands Präsident Wladimir Putin könne "direkt die Sicherheit von ganz Europa bedrohen", erklärte das Büro von Premierminister Boris Johnson in der Nacht zum Freitag. In dem Atomkraftwerk war nach ukrainischen Angaben nach einem russischen Angriff Feuer ausgebrochen.

+++ 04:07 Biden fordert Ende des Akw-Angriffs +++
US-Präsident Joe Biden fordert Russland auf, seine militärischen Aktivitäten in dem Gebiet um das Kernkraftwerk Saporischschja einzustellen. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj habe Biden sich "über den aktuellen Stand des Brandes" in der Atomanlage erkundigt, teilt das Weiße Haus mit. Die russische Armee müsse Feuerwehrleuten und Rettungskräften den Zugang zu dem Gelände ermöglichen, so Biden. Der US-Präsident spricht außerdem mit der Leiterin der Nationalen Verwaltung für Nukleare Sicherheit der USA, Jill Hruby.

+++ 03:48 Selenskyj wirft Russland "Nuklear-Terror" vor +++
Nach dem russischen Angriff auf das Atomkraftwerk von Saporischschja wirft der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland "Nuklear-Terror" vor. Kein anderes Land der Welt habe jemals Atomanlagen beschossen, sagt Selenskyj in einer in der Nacht zum heutigen Freitag veröffentlichten Videobotschaft. "Der Terroristen-Staat verlegt sich jetzt auf Nuklear-Terror." Offenbar wolle Russland die Atomkatastrophe von Tschernobyl "wiederholen".

+++ 03:20 Feuerwehr bringt Akw-Brand unter Kontrolle +++
Nach einem Brand ist die Lage in dem von einem russischen Angriff getroffenen größten Atomkraftwerk Europas im ukrainischen Saporischschja nach Behördenangaben "gesichert". Der Leiter des Akws habe erklärt, dass Feuerwehrleute die Anlage inzwischen erreicht hätten, schreibt der Chef der regionalen Militärverwaltung, Oleksander Staruch, in der Nacht zum Freitag auf Facebook. Der Akw-Leitung zufolge sei das Feuer in einem Gebäude für Ausbildungsveranstaltungen und einem Labor ausgebrochen.

+++ 03:05 Atomenergiebehörde warnt vor Gefahren des Akw-Angriffs +++
In Reaktion auf Berichte über Kämpfe nahe Europas größtem Atomkraftwerk in der Ukraine schaltet sich die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien ein. IAEA-Chef Rafael Grossi spreche mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal über die "ernste Situation" im Kernkraftwerk Saporischschja, rufe zur Einstellung der Gewalt auf und "warnt vor ernsthaften Gefahren, wenn Reaktoren getroffen werden", schreibt die Behörde am Morgen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

+++ 02:40 Rund 150 Sender spielen Len

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