El Salvador hat vor rund einem Jahr Bitcoin als legale Währung eingeführt. Mit dem Crash der Kryptowährung steht das mittelamerikanische Land nun kurz vor einer Staatspleite. El Salvador hatte schon vor der Einführung des Bitcoin einen großen Schuldenberg und ist mit fast 100 Prozent seiner jährlichen Wirtschaftsleistung verschuldet. Seit dem vergangenen Jahr hat das Land Schätzungen zufolge rund 2300 Bitcoins mit Steuergeldern gekauft. Zu welchem Preis es die gekauft hat und wie groß entsprechend der Kursverlust ist, ist nicht genau bekannt. Fest steht allerdings: Bitcoin hat seit dem letzten Jahr rund 50 Prozent an Wert verloren. Im schlimmsten Fall hat El Salvador also etwa 70 Millionen Dollar an Steuergeldern vernichtet. |
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