Kurz vor dem NATO-Gipfel pocht Litauens Staatspräsident Gitanas Nauseda nochmals auf eine stärkere NATO-Präsenz im östlichen Bündnisgebiet. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine müsse bei dem Spitzentreffen in Madrid der Übergang von Abschreckung zur Vorwärtsverteidigung vollzogen werden, sagt Nauseda. Die bisherige NATO-Stolperdrahtlogik zur Verteidigung des Baltikums sei nicht mehr tragfähig. Notwendig seien mehr Bodentruppen in den baltischen Staaten und an der NATO-Ostflanke, so der litauische Staatschef. Auch Luftverteidigung statt Luftüberwachung sei nötig. Konkret erwartet Nauseda Formulierungen in den Gipfelbeschlüssen, wonach die bestehenden multinationalen NATO-Gefechtsverbände den Mitgliedstaaten an der Ostflanke bis auf Brigade-Niveau aufgestockt werden.
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