Macron stellte jedoch klar, dass der Einsatz der nuklearen Schlagkraft keine Option sei, sollte Russland die Ukraine mit Atomwaffen angreifen.
Frankreichs Waffenlieferungen an die Ukraine bleiben hinter den Erwartungen zurück
Das ist passiert: Seit Monaten ist offensichtlich, dass Frankreich angesichts seiner Grösse negativ auffällt, was die Unterstützung der ukrainischen Armee angeht. Präsident Emmanuel Macron begründete die Zurückhaltung bei den Lieferungen damit, dass es stets eine Abwägung sei, wie viel Material Frankreich abgeben könne, ohne sich selbst verletzlich zu machen. Unter internationalem Druck geht der Präsident nun in die Offensive – und lässt gleich neue Zweifel an der französischen Solidarität aufkommen. Zum Bericht
Darum ist es wichtig: Frankreich folgte bisher der Logik, die Ukraine in ihrem Widerstand zu unterstützen, ohne Russland anzugreifen. Dies verhindert nach seinen Worten, selbst Kriegspartei zu werden. Konkret versprach der französische Präsident nun, Kiew könne in den nächsten Wochen mit sechs weiteren Caesar-Haubitzen und Flugabwehrsystemen rechnen, um sich vor Drohnen und Raketenangriffen zu schützen. Macron stellte jedoch klar, dass der Einsatz der nuklearen Schlagkraft keine Option sei, sollte Russland die Ukraine mit Atomwaffen angreifen.
Das ist die aktuelle Lage: Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist erneut von Explosionen erschüttert worden. Auch in den Gebieten Sumi, Dnipropetrowsk und Odessa wurden Explosionen gemeldet. Mindestens sieben Personen seien getötet worden. Kremlnahe russische Militär-Blogger berichteten von einem Beschuss insbesondere der Energieinfrastruktur des Landes. Russland soll die Angriffe laut Angaben der ukrainischen Seite mit Drohnen aus Iran verübt haben. Zu den neusten Entwicklungen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen