Freitag, 25. Februar 2022

Deutschland wird für den Schutz der Nato-Partner im Osten Europas weitere Soldaten und Waffensysteme stellen.

 Deutschland wird für den Schutz der Nato-Partner im Osten Europas weitere Soldaten und Waffensysteme stellen.

  • Am Samstag soll das Aufklärungsschiff "Alster" der Marine auslaufen, das in der Ostsee "Auge und Ohr" ist.
  • "Wir werden auch eine Fregatte und eine Korvette bereitstellen und wir bereiten mehr vor", sagte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht der Nachrichtenagentur dpa.
  • Nach dpa-Informationen sehen Planungen vor, deutsche "Patriot"-Flugabwehrsysteme in die Slowakei zu bringen.
  • Der von den baltischen Nato-Partnern wie Litauen erbetene, verstärkte Schutz des Luftraums soll von Marineschiffen in der Ostsee aus erfolgen.
  • Die Slowakei hätte auch gern einen von Deutschland geführten Nato-Gefechtsverband, wie es ihn in Litauen schon gibt. Deutschland wird sich aber - so der Planungsstand - zunächst wohl in Rumänien an einem von Frankreich angekündigten Nato-Verband beteiligen.

+++ 17:03 Medienbericht: BND-Chef Kahl musste aus Kiew gerettet werden +++
Nach einem Bericht des "Focus" musste der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, am Donnerstagmorgen aus Kiew gerettet werden. Kahl habe sich seit mehreren Tagen in der ukrainischen Hauptstadt befunden und sei von der Offensive am Donnerstagmorgen überrascht worden. Eine eigenes eingesetzte Evakuierungseinheit der Bundespolizei habe Kahl nicht erreicht und er sei schließlich von einer BND-Spezialabteilung gerettet worden. Kahl befindet sich demnach auf dem Landweg in Richtung Polen.

+++ 16:43 Europarat suspendiert Russland +++
Die internationale Isolierung Russlands wegen des Überfalls auf die Ukraine schreitet fort: Der Europarat schließt das Land bis auf Weiteres aus. Die Organisation aus 47 Mitgliedstaaten wurde 1949 als Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg gegründet.

+++ 16:37 Kreml: Verhandlungsangebot an Ukrainer überreicht +++

Russland hat der Ukraine eigenen Angaben zufolge ein Angebot für Verhandlungen in der belarussischen Hauptstadt Minsk überreicht. Das sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Die ukrainische Seite habe stattdessen Polens Hauptstadt Warschau als Verhandlungsort vorgeschlagen.

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